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Leistung

(Stand 06/2022)

Leistungsverständnis

Alle Kinder wollen etwas lernen und leisten. Diese positive Einstellung zum Lernen und die daraus folgende Anstrengungsbereitschaft wollen wir durch eine ermutigende und stärkende Erziehung erhalten und stärken.

Die Kinder sollen lernen sich selbst mit ihren Kompetenzen und ihrem individuellen Leistungsvermögen anzunehmen, Selbstvertrauen entwickeln und Lernen und Leisten, auch wenn es mit Anstrengung verbunden ist, als erstrebenswert erfahren.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Leistungserziehung und –beurteilung ist die Sicht auf die individuellen Entwicklungslage eines jeden Kindes – beginnend mit dem Schuleintritt. Die daraus resultierende Aufgabe der Grundschule, die Anforderungen mit individueller Förderung zu verbinden, ist in den Richtlinien dargestellt.

In der Schuleingangsphase besteht diese Aufgabe vor allem darin, die Bereitschaft und die Fähigkeit der Kinder weiter zu entwickeln und zu fördern, Leistungen zu erbringen. Dies gelingt u.a. durch die Anerkennung von erbrachten Leistungen aus einer positiven Einstellung heraus verbunden mit der Ermutigung zu erneuter Anstrengung sowie durch gezielt differenziert und individualisiert gestellten Anforderungen.

Von Beginn an erhalten die Schülerinnen und Schüler daher individuelle Rückmeldungen über ihre Lernentwicklung und den erreichten Kompetenzstand – oft in kurzen persönlichen Rückmeldungen. Selbsteinschätzungen werden zunehmend mehr mit Einschätzungen durch die Lehrkraft, Lernpartner oder Lerngruppen abgeglichen. Die festgestellten Lernerfolge und – schwierigkeiten werden mit Anregungen zum zielgerichteten Weiterlernen verbunden. Fehler und Unsicherheiten werden nicht sanktioniert, sondern als Lerngelegenheiten und –herausforderungen genutzt. Ziel ist es, durch Erfolgserlebnisse, die bewusst der eigenen Leistungsmöglichkeit zugeschrieben werden, ein positives Selbstkonzept zu fördern.

Im Laufe der Grundschulzeit verändert sich die Gewichtung von der individuellen, subjektiven zur messbareren, objektiveren – anforderungsbezogeneren Bewertung der Leistungen.

Für Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf liegt der Fokus deutlich intensiver und ggf. auch länger bzw. vollständig (bei zieldifferenter Förderung) auf dem individuellen Bewertungsmaßstab. Besonders hier ist es relevant, den Blick auf das Können zu richten, um die Weiterentwicklung unterstützen zu können.

Kinder, die ohne Deutschkenntnisse oder mit geringen Kenntnissen der deutschen Sprache zu uns kommen, werden zunächst insbesondere in ihrer Sprachentwicklung gefördert. Ist die Familie erst kurz in Deutschland, wird dies im Rahmen einer Notenaussetzung (Klasse 3 und 4) berücksichtigt, um den Fokus auf das Können und die Sprachentwicklung legen zu können. (vgl. BASS 13-6)

Die Lehrkräfte beobachten und reflektieren die gesamte Lernentwicklung und leiten daraus Konsequenzen für den weiteren Unterricht, sowie die individuelle Lernentwicklung und -beratung ab. Für Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf werden auf dieser Grundlage die Förderpläne entwickelt.

Wichtig ist, sowohl die Leistungserwartung als auch die Leistungsfeststellung für Kinder und Eltern transparent zu gestalten. Altersgemäß werden den Kindern dazu Erwartungen/ Anforderungen vorgestellt bzw. zunehmend auch mit ihnen entwickelt und ausgewertet. Dies erfolgt z.B. bei Arbeitsaufträgen, Wochenplänen (Logbuch), Stundenzielen etc.. Zunehmend werden die Bewertungskriterien mit den Kindern entwickelt (z.B. textsortenspezifische Kriterien).

Eltern erhalten durch Kommentare und Hinweise unter Lernstandskontrollen oder anderen Schülerdokumenten, bei den Kinder-Eltern-Sprechtagen und durch die Zeugnisse sowie bei Bedarf auch zu weiteren Terminen Rückmeldung dazu. Auch (sonderpädagogische) Förderpläne werden im gemeinsamen Gespräch mit den Eltern beraten.

Bei der Leistungsbewertung wird das Kind in seiner Entwicklung gesehen, es werden neben punktuellen Leistungen daher auch bewusst Lernprozesse und Entwicklungen positiv mit in die Bewertung einbezogen. Dies unterstützt die Entwicklung der Leistungsbereitschaft und wertschätzt den Weg dahin.

Leistungserziehung schließt ein, dass die Kinder auch zur Zusammenarbeit und zu gegenseitiger Hilfe bei der Bewältigung von Aufgaben befähigt werden. (s. kooperative Lernformen). Dieser Weg gibt den Kindern die Möglichkeit, eher zu realistischer Selbsteinschätzung zu gelangen und möglichst effektive Lernfortschritte zu machen. Unterricht und Angebote sollten so gestaltet sein, dass Erlebnisse des Versagens vermieden und die Leistungsbereitschaft der Kinder erhalten und individuell gefördert wird.

Bezugsnormen und Orientierungsrahmen

Bezugsnormen der Leistungsbewertung in den Fachbereichen sind zunächst die verbindlichen Anforderungen und Kompetenzerwartungen der Lehrpläne, denen in den Schulinternen Arbeitsplänen jeweils Themen/ Inhalte/ Möglichkeiten der unterrichtlichen Umsetzung konkret zugeordnet sind. Die in den Lehrplänen vorgegebenen Kompetenzerwartungen können gemäß der Bildungsstandards für den Primarbereich in den Fächern in drei Anforderungsbereichen erfüllt werden.

Der dadurch für Lernaufgaben und Leistungseinschätzungen vorgegebene Orientierungsrahmen zeigt auf, in welcher Qualität und Komplexität Anforderungen erbracht und welche kognitiven Leistungen gefordert werden. 

Die Lernstandserhebungen enthalten Aufgaben aus den unterschiedlichen Anforderungsbereichen in der Regel wie folgt:

Orientierung an Kompetenzen und Kompetenzerwartungen

Eine tragende Rolle kommt der Grundschule neben der Vermittlung und Erarbeitung von Grundwissen mit der Entwicklung übergreifender, prozessbezogener Kompetenzen zu.

Diese sind gegenüber den fachlichen, inhaltsbezogenen Kompetenzen als gleichwertig anzusehen. Unterschieden werden dabei grundlegende Bereiche:

In den Lehrplänen der jeweiligen Fächer werden verbindliche Kompetenzerwartungen geäußert, die auf der Ebene der prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen festlegen, welche Leistungen von den Schülerinnen und Schülern am Ende der Schuleingangsphase sowie am Ende der Klasse 4 erwartet werden. Dabei knüpfen diese bewusst an die Vorerfahrungen (in Mathematik und Deutsch: Vorläuferfähigkeiten) an, um einen Übergang von Kindergarten zu Grundschule zu schaffen und individuelle Ausgangslagen ausreichend zu berücksichtigen. Auch der Übergang zu Klasse 5 wird dadurch erleichtert. Die Überprüfung des erreichten Kompetenzniveaus ermöglicht es aber auch, rechtzeitig Kinder in ihrer Lernentwicklung zu fördern, die die grundlegenden Kompetenzen bis zum Ende der Schuleingangsphase bzw. bis zum Ende der Klasse 4 noch nicht erreicht haben.

Die Bedeutung der Sprache

Sprache als Medium der Verständigung und als Grundlage für die Teilhabe an Fächern, die mehr und mehr auf Schriftlichkeit und Sprachverstehen setzen, wird daher im Sinne der Sprachentwicklung und – förderung in allen Fächern verankert. Bewusst werden dabei auch mehrsprachige Kinder einbezogen, wenn ihre Sprachenvielfalt produktiv aufgenommen und im Unterricht genutzt wird. „Jeder Unterricht ist Sprachunterricht“, unter diesem Grundsatz finden sich in den Absprachen und Arbeitsplänen zu den Fächern detaillierte Hinweise auf die Sprachförderung und Sprachchancen, sodass an dieser Stelle nur der Verweis steht.

Grundsätze der Leistungsbewertung

Im Rahmen von Lernstandsfeststellungen können das durch den Lernprozess erweiterte Wissen und Können evaluiert werden. Dies dient sowohl der Einschätzung des individuellen Lernfortschrittes (intraindividuelle Norm) als auch der Einschätzung des Lernstandes im Lerngruppenvergleich (interindividuelle Norm).

Ab dem Schuljahr 2022/ 23 erproben wir die Arbeit mit Kompetenzrastern, welche in übersichtlicher Form die Kompetenzerwartungen der Zeugnisse wiedergeben. Eine Dokumentation erfolgt mindestens quartalsweise und wird am Ende des Schuljahres im Schülerportfolio abgeheftet.

Dadurch und durch die Leistungserbringung in schriftlichen Formen wie LZK oder Tests werden die Leistungen und Entwicklungen systematisch erfasst, dokumentiert und für die Weiterarbeit nutzbar gemacht.

Anerkennung besonderer Leistungen

Herausragende Leistungen würdigen wir durch Ehrungen vor der gesamten Schulgemeinde oder Klasse sowie ggf. durch Veröffentlichung auf der Homepage. (mit elterlicher Zustimmung) Darüber hinaus findet Anerkennung regelmäßig auch über Urkunden, Diplome und Pässe sowie Zeugnisbemerkungen statt.

Folgende Leistungen ehren wir regelmäßig:

Leistungsanforderungen

Grundlage für die Bewertung nach einem längeren Zeitraum ist die Zusammenschau aller erbrachten Leistungen. Zu Grunde liegen dabei Arbeitsdokumente, Beobachtungen der Lernentwicklungen und Gespräche mit den Kindern über ihr Lernen, Fremd- und Selbsteinschätzung ergänzen sich dabei.

In den Lernentwicklungsberichten finden die Beobachtungen zur Lernentwicklung des Kindes und die Feststellungen über den Entwicklungsstand ihren Niederschlag.

Als Grundlage dafür arbeiten wir mit Zeugnisformulierungen, die zu einer transparenteren Darstellung und besseren Vergleichbarkeit beitragen. Diese werden kontinuierlich auf ihre Aktualität und die besonderen Umstände des Schuljahres (z.B. Pandemie) angepasst.

Zeugnisse mit Zensurenteil fassen mündliche und schriftliche Leistungen zusammen. Soweit für einen Notenbereich schriftliche Arbeiten (Lernzielkontrollen) vorliegen, werden neben ihren Ergebnissen die sonstigen Leistungen in der Zeugnisnote angemessen berücksichtigt. Zu sonstigen Leistungen zählen mündliche, praktische wie schriftliche Leistungen sowie schriftliche Übungen.

HA (Abkürzung für Hausaufgaben):

Hausaufgaben gehören zu den Pflichten der Schulkinder. Sie werden von der Lehrkraft regelmäßig erteilt und auch zeitnah kontrolliert und gewürdigt. Die Rückmeldung durch die Lehrkraft gibt dem Kind Sicherheit und Selbstvertrauen. Es gibt unterschiedliche Formen von Hausaufgaben. Sie können der Wiederholung oder Übung dienen, aber auch erarbeitenden Charakter haben. Hier zeigt sich schon der Unterschied im Schwierigkeitsgrad. Deshalb werden Hausaufgaben immer so erteilt, dass jedes Kind sie möglichst selbständig und erfolgreich leisten kann. Das bedeutet, dass nicht jedem Kind die gleiche Aufgabe zugemutet werden kann. Hausaufgaben können je nach Fach daher sehr individuell gestellt werden, damit tragen sie zur individuellen Förderung (Festigung von Inhalten oder Weiterarbeit an anspruchsvolleren Inhalten) bei. Gerade für Kinder im Gemeinsamen Lernen werden bei diesen Aufgaben gezielt die individuellen Lernerfordernisse berücksichtigt, sowohl in der Art, des Themas und des Umfangs. Wenn es trotz individueller Arbeitsaufträge zu Problemen kommt, sollte das Kind in der Lage sein, mit der Lehrkraft über die Schwierigkeiten zu sprechen. Kinder haben Freude daran, etwas selbständig zu leisten und auch zu erforschen. Die Motivation auch im häuslichen Bereich sein Wissen zu erweitern wird erhalten, wenn die erbrachte Leistung in den Unterricht einfließt und zu seiner Weiterführung beiträgt und somit das Kind einen Sinn in seinem Beitrag sieht. Auch bei den Hausaufgaben spielt die Selbsteinschätzung der Kinder eine wichtige Rolle. Kinder müssen begreifen, dass eine gut ausgeführte selbständig geleistete Aufgabe mehr Wert ist, als mehrere Zusatzaufgaben, die oberflächlich bearbeitet wurden. Andererseits sollten leistungsstarke Kinder auch ihre Bereitschaft zu mehr Leistung zeigen. Gespräche mit der Lehrkraft verhelfen hier zu einer klaren Einstellung.

IL (Abkürzung für individuelle Leistungen):
Bringen Kinder individuelle Leistungen mit ein, beispielsweise aus einer forschenden Aufgabe oder eigenem Interesse heraus, so finden auch diese eine angemessene Berücksichtigung.

VERA- Vergleichsarbeiten

Die jährlich stattfindenden VERA- Lernstandserhebungen in Deutsch und Mathematik werden auch an unserer Schule durchgeführt. Sie geben den Lehrkräften eine wichtige Rückmeldung zum Leistungsstand der Kinder in den Fächern. Wir entnehmen den Rückmeldungen wichtige Informationen und vereinbaren Konsequenzen für die weitere Arbeit. Dabei wird VERA nicht als Klassenarbeit für die spätere Leistungsbewertung gewertet.

Leistungsbewertung in den Fächern

Verbindliche Absprachen zur Leistungsbewertung in den Fächern sind den Schulinternen Arbeitsplänen zugeordnet. Sie sorgen für ein einheitliches Vorgehen, indem sie den Lehrkräften wichtige Kriterien an die Hand geben. Leistungsbewertung wird dadurch vergleichbar. Konkrete Ausführungen gehen den jeweiligen Arbeitsplänen voran.

Information über Leistungen in Verbindung mit Noten

Auf Beschluss der Schulkonferenz unserer Schule (gemäß: AO-GS § 5 Absatz 2, Stand 01.07.2013) werden in der Schuleingangsphase die Leistungen der Schülerinnen und Schüler ohne Noten, in den Klassen 3 und 4 mit Noten bewertet.

Schuleingangsphase – Klasse 1 und 2

In der Schuleingangsphase erhalten die Kinder und Eltern über kurze Bemerkungen oder schriftliche Hinweise zu Lernaufgaben Rückmeldungen zu den Leistungen. Selbsteinschätzungen der Kinder werden die Lehrereinschätzungen gegenübergestellt und punktuell besprochen.

Bereits in Klasse 1 dienen Selbsteinschätzungsbögen als Vorbereitung und Durchführung der Kinder-Eltern-Sprechtage. Die Lehrkraft führt anhand des Selbsteinschätzungsbogens ein Beratungsgespräch mit dem Kind, indem sie ihre Einschätzung im gemeinsamen Gespräch mit dem Kind mit dessen Einschätzung abgleicht. Die Eltern hören zunächst zu. Im Anschluss wird ein Entwicklungsziel von dem Kind formuliert und festgehalten.

Im Laufe des 2. Halbjahres von Klasse 2 kann durch die Verwendung von Smiley-Symbolen eine Rückmeldung als Hinführung zu den Noten erfolgen.

Dieses Verfahren wird derzeit erprobt.

Wichtig ist weiterhin der Austausch mit den Erziehungsberechtigten an KinderEltern-Sprechtagen, denn dort kann der individuelle Leistungsstand eines jeden Kindesg ezielt besprochen werden. Als Grundlage für die Sprechtage dienen auch hier die Selbsteinschätzungsbögen der Kinder.

Klasse 3 und 4

In der Klasse 3 und 4 schreiben die Kinder benotete Arbeiten in den Fächern Deutsch, Mathematik.

Klassenarbeiten in Englisch werden nicht benotet.

Kinder und Eltern erhalten zu Beginn des 3. Schuljahres die folgende Notenerklärung. Dabei werden mit den Kindern die Noten und ihre Bedeutung erarbeitet.

Für Kinder, die im Gemeinsamen Lernen gefördert werden und keine Noten für Klassenarbeiten vergeben werden, gibt es Textrückmeldungen, die die individuelle Entwicklung und die Kompetenzerfüllung im jeweiligen Bereich zurückmelden.

(Übersicht entnommen aus Schäfer, Susanne: Materialhomepage Zaubereinmaleins: https://intern.zaubereinmaleins.de/9/unterrichtsmaterial-klasse-1-4/klassenraum.html#130?tmsp=332783; letzter Zugriff am 30.05.2017)

In den übrigen Fächern kann mit schriftlichen Tests der Lern- und Entwicklungsstand der Kinder überprüft werden. Jedoch erhalten die Kinder hier anstelle einer Note als Rückmeldung entweder einen Punktwert und/oder einen kurzen Kommentar und/ oder eine tabellarische Übersicht über die erreichten Anforderungen.

Kinder des Gemeinsames Lernens werden jährlich hinsichtlich ihres sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs überprüft. Nach Feststellung eines sonderpädagogischen Unterstützungbedarfs (s. Anlage) erhalten die Kinder einen individuellen Förderplan und werden nach diesem gemeinsam von dem Team aus Klassen-/ Fachlehrerkraft und der Sonderpädagogin gefördert. Nach jeweils einem Jahr erfolgt eine Überprüfung in Bezug auf die erreichten Förderziele und die Gesamtentwicklung. Das Ergebnis wird in der Klassenkonferenz beraten. Dabei wird darüber befunden, ob z.B. ein Förderschwerpunkt weiterhin besteht, aufgehoben oder verändert wird. Entscheidungen darüber trifft die Schulaufsicht. Die Eltern werden in den Beratungsprozess eingebunden. Konkretisiert wird dies im Konzept zum Gemeinsamen Lernen.

Zeugnisse

Für die kompetenzorientierte Bewertung in den Klassen 1-4 wurden Formulierungen auf der Grundlage des Lehrplans NRW erarbeitet. Diese werden jährlich von der Jahrgangsstufenkonferenz überprüft und ggf. aktualisiert. Ziel ist es, die Leistungsbewertung vergleichbarer, transparenter und objektiver zu gestalten. Für alle Schüler/innen sind die gleichen Beurteilungsschwerpunkte basierend auf dem Leistungskonzept, den schulinternen Arbeitsplänen und dem Schulprogramm der einzelnen Fächer festgelegt. Wir nutzen bewusst die Zeugnisse in Rasterform. Diese bieten den Vorteil der eindeutigen Einordnung der Erreichung der Kompetenzen. Dadurch lassen sich Stärken und Schwächen der Kinder eindeutig aufzeigen. Für Eltern und Kinder wird dadurch die Lernentwicklung klar ersichtlich.

Die Klassen 4 erhalten ein reines Notenzeugnis, welches zum Ende des ersten Halbjahres durch eine begründete Empfehlung zur Wahl der weiterführenden Schule, die nicht bindend ist, ergänzt wird. Selbsteinschätzungsbögen für Eltern und Schüler*innen sollen im Vorfeld zum Reflektieren anregen, Transparenz schaffen und sind Gesprächsbasis für das Beratungsgespräch mehrere Wochen vor dem Zeugnistermin. Die Bestandteile der Zeugnisse in der Übersicht:

Kinder mit zieldifferenter Förderung sowie in der Erstförderung erhalten auch in Klasse 3 und 4 ein Berichtszeugnis ohne Noten, das den individuellen Lernstand und die Lernentwicklung darstellt.

Musterzeugnisse